Foto: KuKo e.V.

Die Gründungsdokumente des KuKo e.V. aus Ilmenau

Sie sind Zeitzeugen einer wechselvollen Geschichte und Garanten für die eigene Existenz

// Als Vorläufer des Vereins wurde 1964 von Studenten und Bediensteten der “Jugendclub der TH Ilmenau” gegründet – und wurde schnell zu einem geistig kulturellen Zentrum der noch jungen Technischen Hochschule. Anfang der 1990er Jahre drohte den vielen Arbeitsgemeinschaften und Vereinigungen das Aus – denn es gab keinen Rechtsnachfolger für die bis dahin verantwortliche FDJ. So wurde am 18. Januar 1991 von 25 Teilnehmern der Verein Kulturelle Koordinierung e.V. – kurz KuKo – als Träger der bisherigen Struktur gegründet.

Viele der Gründungsmitglieder sind auch heute noch im Verein aktiv – und doch hat sich einiges in den letzten 30 Jahren geändert: Der Verein ist die Heimat unterschiedlichster Kulturinteressierter in der Hochschulstadt Ilmenau und der Region – damals wie heute – egal welchen Alters und welcher Herkunft. Doch ist der Verein weit über die Grenzen der Universität in der Stadt Ilmenau aktiv und prägt mit allen Partnern die kulturelle Vielfalt.

Damals wie heute sind die Mitglieder so bunt wie die Angebote – und in der langen Zeit konnten viele auf dem Weg zum eignen Verein begleitet werden. Denn egal ob kleine oder große Veranstaltungen, regelmäßige oder einmalige Angebote – die Idee und Intention des KuKo e.V. ist heute noch genau dieselbe wie am 18. Januar 1991.

Die Gründungsdokumente liegen heute gut verwahrt im KuKo-Büro und sind unsere Zeitzeugen, ohne die es den Verein heute nicht geben würde.

www.kuko-ev.de

Text: Christoph Thron (Vorstandsvorsitzender KuKo e.V.)